Was empfanden Sie, als Sie dieses Bild gerade sahen?
Vielleicht Wut, Ärger oder sogar Hass auf…?
Spielte sich ein Film in ihrem Kopf ab?
Oder haben Sie schnell weggeklickt?
Die spontane Arbeitslosigkeit aus heiterem Himmel treffen Menschen unterschiedlich. Selbstzweifel, Existenzängste, schlaflose Nächte. Keinen Job zu haben, ist eine bittere Erfahrung. Das Gedankenkarussel dreht sich, weil Miete, Auto, der Kredit etc. bezahlt werden müssen, und die Angst vor der Zukunft, die einen immer wieder überrennt. Die Verantwortung für die finanzielle Existenz der Familie ist oft eine zusätzliche Last.
Der Film im Kopf spielt endlos ohne Pause.
Welche individuellen Auswirkungen Arbeitslosigkeit hat, lässt sich nicht pauschal sagen. Für viele Menschen ist Arbeitslosigkeit ein Trauma. Andere Menschen hingegen leiden allerdings kaum. Einige sehen ihre Arbeitslosigkeit sogar als Befreiung an.
Wie kommt dies?
Viele Menschen haben Angst vor dem sozialen Abstieg und kämpfen ständig dagegen an. Bei diesen Menschen ist die psychische Belastung groß. Sie weisen Depressivitäts-, Ängstlichkeits- und Aggressivitätssymptome auf.
Um mit einer Arbeitslosigkeit besser umgehen zu können, ist es wichtig sein Selbstwertgefühl zu stärken. Oft definieren sich Menschen über ihre Arbeit und fühlen sich nur hier wertgeschätzt.
Die Arbeitslosigkeit ist wie ein Schock, macht den Menschen nicht selten handlungsunfähig und die Achterbahnfahrt der negativen Gefühle beginnt.
Lassen Sie es nicht soweit kommen. Stärken Sie ihr Selbstwertgefühl, schauen Sie sich ihren Lebenslauf an und machen Sie sich ihre Stärken bewusst.
Welche Krisen haben Sie schon überstanden?
Wie haben Sie es geschafft?
Nehmen Sie die Situation gerade jetzt an, um endlich aus dem fahrenden Zug auszusteigen. Sehen Sie die jetzige Zeit als Chance für Veränderungen, um endlich mit Mut ihr Leben so zu gestalten, wie Sie es schon immer wollten.
Es gibt Wege der Unterstützung.
Ihre Susanne Makki